Meditation

Herr und Gott, DU Vater unser Schöpfer, mit dem Sohn unserem Erlöser, und dem Heiligen Geist, unserem Beistand, begleite meine Worte mit DEINEM Licht. DU EWIGER, den Himmel und Erde nicht fassen, DU einziger Gott JAHWE, der ICH BIN der ICH BIN DA. Immer und ewig bist DU, vor aller, in aller Zeit, und in Ewigkeit. DU Alpha das alle Zeiten zeitigt, DEINEN Geschöpfen Leben schenkt, und als Omega deren Ende und Ziel bestimmt, Du seist hochgepriesen und gebenedeit. DU der LEBEN gewährende, dreimal heilige Herr und Gott, bist vor aller Zeit, in allen Zeiten, und nach aller Zeit, immer und ewig der gegenwärtige. und allmächtige ICH BIN der ICH BIN. Alle Zeiten und Geschöpfe im Himmel und auf Erden verdanken DIR ihr Dasein und Leben, und verneigen sich in Ehrfurcht und Anbetung vor DIR. Unser Herz, Leib, Verstand, Geist und  Seele, jubeln auf, in DIR o Gott: Keine Macht der Welten, weder satanische Bosheit oder Tod, können DICH, ewiggütige, barmherzige, unendliche Liebe, und die geheimnisvollen Pläne DEINER göttlicher Gnade zerstören. Vater unser, der DU bist im Himmel, geheiligt werde DEIN Name, DEIN Reich komme, DEIN Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn DEIN ist die Kraft, die Macht, und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen.

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Vaterunser

O Gott hilf uns beten
reden iund leben

Vater unser der DU
bist im Himmel DEINER
SELBST

Geheiligt werde von
allen Lebewesen die
DU erschaffen und

Belebst DEIN
Allerheiligster Name

DEIN Reich der
Gerechtigkeit und des
Friedens komme wie

In DEINEM Himmel so
im Kosmos DEINER Liebe
auf Erden

Unser Nötiges DEIN
tägliches Brot des
Glaubens Hoffens

Liebens gib uns
heute

Und vergib unsere Schuld
wie auch wir vergeben
unserenSchuldnern in

DEINEM Namen “Ego te
abolvo” und lass uns nicht

in Versuchung geraten

Etwas zu tun was DIR
unserem  Allerheiligsten
Vater nicht gefällt

Der DU mit DEINEM Sohn
und den Heiligen Geist in
uns und allem was DEIN

Ist herrschst und wirkst
allezeit und von Ewigkeit
zu Ewigkeit

HEILIG HEILIG HEILIG HEILIG
IST DER HERR AMEN AMEN
AMEN HEILIG IST NUR ER

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

 

 

 

Traumdeutung

Wir alle werden älter, das ist der nicht zu vermeidende Lauf der Zeit. Jedes Lebensalter hat aber die ihm zukommenden Aufgaben für uns. Den Menschen in sehr hohem Lebensalter sind spezifische Aufgaben gestellt: Das „Hobellied“ lässt diese Lebensmelodie anklingen und besingt die Tatsache, dass das Schicksal einmal alle gleich hobelt, und wir am Lebensende der Welt ade sagend, unseren Hobel aus der Hand legen müssen.

Ich hatte folgenden Traum: Ich befand mich in einer Prüfung zur Mathematik. Einen ersten Teil hatte ich absolviert und wurde zu meiner Überraschung mit der Note sehr gut dafür belohnt. Der zweite Teil musste aus technischen Gründen wiederholt werden. Da zu erwarten war, dafür neue Prüfungsunterlagen zu bekommen, hatte ich einen Teil meiner Unterlagen in Schnitzel zerrissen. Wir mussten aber die alten Unterlagen wieder verwenden. Obwohl mir einige Freunde bei der Ordnung halfen reichte meine Zeit nicht, aus den Schnitzeln wieder Seiten zu gestalten, und die Unterlagen zur nachfolgenden Prüfung zu ordnen. Im Traum führte das zu erheblichem Stress.

Mein Deutungsansatz: Im höheren Lebensalter bin ich dabei nach meinem Berufsleben als Schriftsteller die für die Nachwelt wichtigen
Lebenserfahrungen zu veröffentlichen. Ich verfüge über reichlich Aufzeichnungen. Wie im Hobellied werde ich meinen Hobel zur Stunde Gottes, wie alle Menschen, aus der Hand legen müssen. Die Frage entsteht damit praktisch: „Wie gehe ich mit der verfügbaren Zeit um, um Stress möglichst zu vermeiden.“ Der obige Traum scheint mir zu raten, jeden Tag als Gottes Geschenk in Ruhe zu nutzen, und mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Dies in der sicheren Gewissheit, dass auch ich, wie alle Menschen vor und nach mir, nicht mehr alles erledigen kann, was mir möglich wäre, wenn ich länger leben dürfte, als Gott es in SEINER Weisheit für mich für gut findet. Wie im Hobellied, werde ich daher dem Schicksal seinen Lauf lassen, bis zu dem mir, wie allen Menschen bestimmten Lebensende, um dann der Welt ade zu sagen und den Hobel aus der Hand zu geben. Gott schenke uns allen die Gnade, in Ruhe solange uns Zeit bleibt zu wirken, und alles, was übrig bleiben muss, der Nachwelt zu überlassen.

 

 

 

 

 

Vom Geheimnis des Lebens

Vor Tagen saß ich auf der überdachten Terrasse im Garten. Vor mir zeigten dunkelrote Dahlien ihre Blütenstände, daneben behauptete sich eine üppig weiß-grün aufgeblühte Annabell. Die meditative Stille weckte Erinnerungen an meine betende Großmutter, an die Gottesmutter, Marienlieder und die Worte „DEUS CARITAS EST“.  Dann beglückten mich Gedanken über Gott unseren Vater, der Quelle aller Wahrheit, und die Worte „DEUS VERITAS EST“. Diese Erfahrungen machten mich sprachlos. Erst  einige Tage später fand ich nach anfänglichem Zögern die Sprache wieder, als mich ein Freund aufforderte,  dieses Ereignis zu beschreiben. Ich hoffe dass meine Schilderung und die Gedanken hierzu, die Würde des Erlebnisses bewahren:

Kurz nach seiner Geburt vor vier Wochen, lag unser jüngster Enkel Max auf meiner Brust. Als bedürftiges, lebendiges Wesen, wurde auch ich einst in das Geheimnis des Lebens geboren. Danach bargen und behüteten mich die Familie, und im Jahresreigen die Kräfte und Schönheit der Natur. Im Schutz und Segen der Kirche entfalteten sich die Beziehungen zu Menschen, Welt und Gott. Durch das Geschenk der Sinne und Sprache verständigte ich mich mit anderen Menschen in Schule, Studium und Beruf und Bildung, über Freud und Leid, die Aufgaben, den Sinn, die Ordnungen und Geheimnisse des Lebens. Ich lernte die Gewalt des Bösen, Schuld und Vergebung, und das Gute in Gestalten der Liebe kennen. Mein Leben war nun ein Teil der Geschichte aller Menschen und Geschöpfe vor uns, mit und nach uns: Der Dank an Gott für den Reichtum des Lebens, veranlasste mich, Verantwortung zu übernehmen: In Familie, Gesellschaft und Kirche durfte ich viele Jahre die Kenntnisse in Psychologie, Philosophie und Theologie zum Wohl der Menschen einsetzen. Ich folgte dem Herzen auch als Schriftsteller durch die Schilderung der Geheimnisse und die Bedeutung von Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, von Kunst und Musik, im menschlichen Leben. Im höheren Lebensalter dominierten in der Sorge um die Nachkommen die existenziellen, ethischen  und religiöse, das ganze Leben betreffenden Themen.

Im Nachdenken über die entscheidenden Wendungen und Fügungen in meinem Leben, erkannte ich, wie sich alle Ereignisse, zu einer persönlichen Geschichte zusammenfügten, die ich einige Jahrzehnte mit anderen Menschen teilen durfte. Trotz aller Katastrophen, Schrecken und Gewalten, habe ich die Grundmelodie des Lebens als Liebe und Freundschaft, Vertrauen in gemeinsame Werte, und die Freude an Kunst, Musik und Religion im Herzen bewahrt. Alle Texte, die ich schrieb und noch schreiben werde, sind Ausdruck eines Dankes an den Komponisten unserer Lebenssymphonie,  den verehrungswürdigen Choreographen des vielfältigen Lebens. Die eingangs erwähnte Erschütterung unter dem Dach unseres Hauses, verstehe ich als Ausdruck einer Sehnsucht nach der Quelle, der wir alle Liebe und Erkenntnis, verdanken. Es ist Gott, der Schöpfer und Erhalter allen Lebens, der in SEINEM  Sohn und Heiligen Geist Allgegenwärtige. ER, der die WAHRHEIT und LIEBE ist, lässt sich von uns im Glauben und Hoffen Lieben verehren, und will uns einst in   SEINE ewigen Wohnungen aufnehmen.

 

 

 

Abendgebet

Bevor des Tages
Licht vergeht hör
Welterschaffer
dies Gebet

Der DU so milde
und so gut nimm
gnädig uns in DEINE

Hut. Gib dass kein
böser Traum uns
weckt kein nächtlich

Wahnbild uns erschreckt
die Macht des Bösen
dämme ein

Dass unser Herz stets
bleibe rein. DER DU
Vater mit dem Sohn

Und Geist regierst auf
einem Thron DIR sei Ehre
allezeit und in Ewigkeit

Abendlicht

Betrachtung

O Gott hilf uns beten und reden. Wir sind zutiefst berührt und betroffen vom österlichen Geheimnis und versuchen Worte zu finden, um auch nur andeutungsweise zu sagen, was sich in uns und für uns ereignet. Gott Vater Sohn und Heiliger Geist öffne DU unseren Mund, das Herz und alle Sinne, um über das österliche Geheimnis, dass DU bist zu sprechen. Wohin wir schauen, was uns bewegt und erfreut ist erfüllt vom österlichen Licht DEINER Gnade und Herrlichkeit. Andächtiges Lauschen und Staunen über alles was durch DICH geschieht und Hoffnung, dass wir uns zu DIR und zueinander öffnen, erfüllt uns. DU allein kannst den schweren Stein, der Sprachlosigkeit und Armut von unseren Seelen wälzen.

DEIN Sohn, Jesus Christus, den DU uns geschenkt hast, hat unsere Menschennatur im Gehorsam und Hingabe an SEINEN und unseren Vater angenommen. Aus Liebe zu uns hat ER alle unsere Not, Schuld und Sünde in SEINEM Leben und im bitteren Tod bis zur Gottverlassenheit gesühnt. Wie unendlich bitter ist es, dass wir DICH durch Lieblosigkeit entehrt und ans Kreuz geschlagen haben. Eine himmelschreiende Schuld und Sünde der Menschen bis auf den heutigen Tag ruft um Vergebung. Sie tobt sich aus am unschuldigen Gottessohn, dem Allerheiligsten, der aus Liebe zu uns und allen Geschöpfen gekommen ist, damit die heilige Liebe zum Vater, Sohn und Heiligen Geist wieder auferstehen kann. Denn Gott unser ewiger Vater konnte es nicht zulassen, dass wir mit SEINEM Sohn im Grab des Todes bleiben.

Dem Vater unserem Schöpfer, dem Sohn unserem Erlöser, und dem Heiligen Geist, unserem Beistand und Tröster verdanken wir alles, was wir sind und haben, unseren Leib und unsere Seele, alle Menschen und Geschöpfe, den Makro- und Mikrokosmos und das ganze Universum der Liebe Gottes als Wohnung und Kirche. In jeder Heiligen Messe erneuert sich der kostbare Tausch, dass der Herr uns im Sacramentum mundi SEINEN Leib zur Speise gibt, dass wir SEIN Blut zur Vergebung unserer Sünden empfangen, und ER unsere Liebe zu Gott, den Menschen und allen Geschöpfen darbringt. Tun wir dies zum Gedächtnis des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes, bis der Herr wieder kommt, um Gericht zu halten über Lebende und Tote. Christus ist erstanden, von des Todes Bandenschwebt er frei und auf SEIN Grab schaut er mit Triumpf herab. Lasst uns IHN bekennen, Herrn und Gott IHN nennen. Alleluja, Alleluja.

Abraham

Auch wenn DU
verhöhnt verspottet
schrecklich leidend
grausam stirbst

Wenn ich mich fern
von DIR einsam un
verlassen wähne
von DIR kann ich

Nimmer lassen
mein Fels und Hort
send DEINE Engel und
sag DEIN erbarmend

Wort „Abraham tu dem
Knaben nichts zu Leide“

Das Kreuz der Erlösung und Hoffnung

 

 

Liebe

Wir lieben alles
was es gibt zärtlich
und stark nach
seiner Art

Doch unseren Gott
zur Ehr unendlich
mehr der uns dies
alles gibt

Und uns aus aller
Not im Heil und Segen
innig ins ewige Leben
liebt

Dank sei dem Vater
Sohn und Heiligen
Geist der SICH so
gnädiglich erweist

 

Peter und Paul

Paul lässt sich in einen bequemen Sessel fallen, streckt die Beine aus, und atmet tief durch. Hier hat er schon oft in ganz unterschiedlichen Stimmungen gesessen. Er schaut sich um, in dem ihm in langer Zeit vertraut gewordenen Raum, an einer Hängepflanze vorbei, schweift sein Blick durch das eine Fenster hinaus, weit hinaus, soweit das Auge reicht. Paul kann es dieses Mal kaum erwarten, bis sein Freund PETER, dessen leichte Schritte; und das sorgsame Schließen von Türen; als angenehme Geräusche an sein Ohr dringen. Ihm gegenüber in einer Nische des Bücherbordes betrachtet Paul etwas aufmerksamer als sonst, einen wohl geformten weiblichen Akt – ohne Kopf, Unterarme und Beine – ein Torso und doch scheint der Skulptur nichts zu fehlen. Für einen Augenblick kommt aber in ihm ein wenig Mitleid mit der Unvollendeten auf. Man könnte sie in der Vorstellung immer wieder neu mit ergänzenden Attributen schmücken. Rechter Hand befindet sich ein Sofa, auf dem ein ansehnlicher brauner Bär thront, der ihn mit seinen aufmerksamen, friedlichen Augen anblickt. Er hat die Ruhe weg und kann wohl auch als Schmusekissen zu einem gelegentlichen Nickerchen einladen. Einige kleine Figürchen und wohlgeformte Natursteine möchten betastet werden. Paul genießt die Ruhe, die ihm erlaubt, einfach da zu sein und zu bemerken, dass er sich heute sehr darauf freut, sich mit seinem Freund zu unterhalten.

Fr Peter ist unterwegs Wichtiges, Erstaunliches, Unerwartetes geschehen. Er hat sich aber nun wieder ein wenig gesammelt. Immer mehr spürt er jedoch wieder eine leichte Erregung im ganzen Körper, der nach Mitteilung drängt, gleichzeitig jedoch auch eine Scheu, als ob es ihm trotz aller Vertrautheit mit seinem Freund schwer fallen könnte, seine Erfahrungen in Worte zu fassen. Peter betritt den Raum. Er überragt Paul an Größe; dennoch ist es eine Begegnung auf Augenhöhe, die es -wie immer schon- erlaubt, im Gespräch auch sehr persönliche Erfahrungen auszutauschen. Er trägt heute einen hoch geschlossenen.n an einen „Norweger“ erinnernden, grob gestrickten grau gemusterten Pulli. Paul erhebt sich zur Begrüßung. Nach einem freundlichen Händedruck rücken sich beide auf den  angebotenen Sesseln zurecht. Es entsteht eine kleine brickelnde Pause. Ein Gespräch birgt ja so  manche Überraschungen und ist immer unfertig, wie Torso ohne Gesicht, Arme und Beine. Aber unter Freunden kann im Austausch der Gedanken, wenn schon keine perfekter, dann aber ein ein anderer wohl geformter Akt entstehen. Peter ist daher überzeugt, dass er sich bei seinem Freund nicht verbiegen muss, denn er kann und will heute bei der Wahrheit bleiben. Er muss sich bei seinem Freund nicht verbiegen, und will auf der Höhe des Geschehenen und Fassbaren bleiben. Paul wirkt in seiner entspannten Aufmerksamkeit auch einladend, als ob erbereit wäre, sich auch an Neuem, Überraschenden in stillem Wohlwollen zu erfreuen. Peter atmet noch einige Male tief durch, spürt dabei wieder eine leichte Erregung im Körper bis zum Hals,  und begann dann, zunächst Wort für Wort ertastend, von seinem drängenden Bedürfnis, sich mitteilen  zu wollen getragen, immer leichter und flüssiger zu reden:

Paul, sagt er, ich habe mich heute wie selten danach gesehnt, mit Dir zu reden, denn es ist mir unterwegs zu Dir etwas äußerst Seltsames widerfahren: Ich setzte mich in mein Auto, um die wenigen Kilometer, wie gewohnt zu Dir zu fahren. Irgendwie schweiften meine Gedanken hier hin und dort hin. Ich genoß den Abend, die Landschaft, die Kolonne der Autofahrer, Laster und Pkw‘s, und hielt wie üblich aus Gründen der Sicherheit ausreichend Abstand. Alles verlief unspekulära und real, bis auf eine unerklärliche Freude, die mich begleitete. Plötzlich aber, wie aus heiterem Himmel verdichtete das Geschehen in mir und um mich herum zu einer tiefen Gewissheit, dass ich alles in mir und um mich herum nicht nur sehe, höre und betaste, sondern liebe. Peter brauchte nach diesen Worten eine Pause, dann fuhr er fort: Ich bin von dieser Erfahrung noch so durchgerüttelt, dass ich Angst habe, Worte könnten dieses überwältigende Ereignis, da unangemessen, beschädigen. Und dennoch muss ich jetzt reden. Die Gewissheit, dass Du mein Stammeln nicht beschämen wirst, erleichtert mir, Dir noch mehr von dieser Herzensangelegenheit zu erzählen. Peter hielt inne und betrachtete wie zur Ermutigung die schön gestaltete, unfertige weibliche Figur. Ist doch alles, dachte er, auch das, was ich jetzt zu sagen habe, menschliches Stückwerk, und dennoch sehr schön. Nach einem Blick auf seinen Freund, der wie immer ruhig und aufmerksam dasaß konnte Peter weiter erzählen: Paul, sagte er, es ist für mich so wichtig, dass ich mit Dir über dieses Ereignis, mitten in einem normalen Alltag, in seiner Bedeutung für mich und andere Menschen reden kann. Dass ich liebe, dies und das, die Dinge, die Menschen, alles drum herum in unserer Welt, habe ich vielfach erfahren. In diesem Erlebnis aber ging es einfach um Alles. Um  eine grenzenlose Liebe, vor der nichts mehr fliehen konnte. Kannst Du, Paul verstehen, dass es nichts mehr gibt, das ich nicht herzlich liebe. Es ist eine abgründige tiefe Liebe, die mich erschreckend beglückt. Immer habe ich mich danach gesehnt. Und jetzt brauche ich Dich, wie einen Engel, der mir sagt: Peter fürchte Dich nicht. Ich war und bin shon immer bei Dir. Selbst der Tod kann Dir unsere Liebe nicht zerstören. Es ist wie eine Offenbarung der Wahrheit. Die Liebe lässt sich nicht einschränken, die Liebe will, ja sie muss einfach lieben. So schön ist sie! Ist das nicht wunderbar?

 

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