Schweigen und Erfahren

O Gott, schenk mir die Andacht und Ehrfurcht die DIR gebührt, wenn es mich drängt von DIR Allerheiligster Vater Sohn und Heiliger Geist und der Erfahrung schöpferischer Stille zu sprechen, bevor mir einfällt, was ich erzählen kann.

Ich habe in der vergangenen Nacht länger wach gelegen und über Verschiedenes nachgedacht. Es ging dabei um die sehnsuchtsvoll schwangeren Erwartungen und Erfahrungen in der Suche nach Gott unserem Schöpfer. Alles, was ich im reichen Garten Gottes an liebenswerten Gaben fand, war schön und befriedigend, verwies aber nur auf das Göttliche in SEINEN Werken. Mein ganzes Herz und Wesen suchte aber Gott den Schöpfer um SEINER selbst Willen, und nicht nur SEINE liebenswerten Spuren in den Geschöpfen.

Ich stieß dann auf den Gedanken, dass es mich als Franz einmal nicht gegeben hat, aber möglicherweise schon als Franz der, vor seiner Geburt schwanger darauf wartete, vom Schöpfer zum Leben erweckt zu werden. Dies geschah dann in den neun Monaten, als Gott mich im Schoß meiner Mutter auf die Geburt vorbereitete.

Daran schloss sich die Überlegung an, dass es einmal vor Entstehung der Schöpfung auch eine Zeit des schweigenden „Nichts“ gab. Aber auch einer Zeit der schwangeren Erwartung, zurzeit Gottes unseres Schöpfers aus dem noch nicht vorhanden sein zum Leben auferweckt zu werden. Dass aber in Gottes Ewigkeit, vor dem Schöpfungsakt, im liebenden Herzen des Allmächtigen Vaters Sohnes und Heiligen Geistes im Heiligen geheimnisvollen Schweigen Gottes, alles was einmal werden sollte, von IHM schon gewogen und für gut befunden war. Und ich möchte Gott, wie mir bei einem krativen Prozess von Herzen die Freude gönnen, im schweigenden “Nichts” der Erlösun entgegen harrende Werke und Gestalten und Geschöpfe zum Leben auferwecken zu können. Gott unser über alles geliebter Vater mit dem SOHN und Heiligen Geist, war vor, in und bleibt nach unserer Zeit ewig, der verehrungswürdige, allen Lebewesen im Himmel und auf Leben Maß und Ziel gewährende und lebenserhaltende, allmächtige und Schöpfer.

In Seinem Reich der Gerechtigkeit des Friedens und Erbarmens gehören alle Geschöpfe in gottgegebener Ordnung zueinander und harren im Himmel und auf Erden in sehnsuchtsvoll adventlicher Erwartung auf jede Begegnung und Erfahrung mit Gott dem Schöpfer in der Zeit und dereinst ewig in in SEINEN Wohnungen.

O Gott, lass es uns genügen, dass wir aus Liebe zu Jesus, dem Sohn unserer Mutter Maria, der unsere Menschennatur annahm, IHM in der Nachfolge liebend und dankbar bis in den Tod unser Menschsein so vollbringen, dass durch IHN und mit IHM unser Christsein, die Gottverbundenheit und liebende Zugehörigkeit zu allen Geschöpfen sich immer mehr entfalten kann.

Vergib mir und allen DEINEN Söhnen und Töchtern im Himmel und auf Erden unsere Schuld, wie auch wir in DEINEM Namen vergeben. O Gott, erlöse uns von allem Bösen, damit wir DIR in allem, was wir tun, im Glauben Hoffen und Lieben, der Gemeinschaft mit der Kirche, und in allen Vernetzungen im Universum DEINER Liebe, bis in den ewigen HImmel hinein im Heiligen Geist für alles Gute danken. Gib uns Vater Sohn und Heiliger Geist DEINEN Segen, der nötig ist, um im Heilgen Geist in Liebe mit Maria allen Heiligen, Menschen und Geschöpfen vereint beisammen zu wohnen. Mach uns erfinderisch, Dir dafür zu danken, dass DU uns und alles, was es gibt erschaffen und zum ewigen Leben bestimmt hast. Erweise uns die Gnade, dass wir DICH, o Gott, und alles, was wir durch DICH sind und haben, von ganzem Herzen, mit aller Kraft loben, lieben und preisen.

Franz Schwald
WP to LinkedIn Auto Publish Powered By : XYZScripts.com
Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial