Gottes Worte

Lebenslang, vom Herzschlag unserer Mütter im Mutterleib und den ersten Worten, in einen Sprachraum eingebettet, nehmen wir Beziehungen zu allem auf, was uns das Leben bis ins hohe Alter und den Tod, an Hoffnung auf ein Leben danach an Erfahrungen bereitstellt. Es braucht seine Zeit, bis wir in der Lage sind, mit eigenen Worten auf die Lebensereignisse zu antworten. Wir lernen uns aber vermittels der Sprache mit anderen Menschen über unsere Erfahrungen auszutauschen, und in Grenzsituationen zu erfahren, dass uns die guten Worte manchmal fehlen, oder nur ein teilnehmende Schweigen möglich ist.Tag und Nacht jahrein und jahraus stehen wir in wachsenden Kreisen im Schweigen, inneren oder äußeren Worten mit uns selbst und mit anderen Menschen im Austausch über unsere Lebenserfahrungen.
Ist dieses Beziehungsnetz zu Menschen, Welt Natur und Vielfalt
der Lebensgrundlagen gestört, erschüttert dies unser Befinden.

Auch im philosophischen und religiösen Welt- und Beziehungsgeflecht sind Worte und Sprache zu Verständigung von großer Bedeutung.In den Lesungen und Psalmen, in den Evangelien und liturgischen Feiern der Kirche und im weltweiten Gebetsleben der Christen offenbart sich Gott in Worten, durch SEINEN Sohn im Heiligen Geist, als der Schöpfer und Spender aller Gaben und Liebe zu allen Geschöpfen. Mit der Taufe und in den Sakramenten der Kirche redet Gott mit uns und bietet uns Gemeinschaft in SEINEM Reich und das tägliche Brot, den Leib und das Blut Jesu Christi als Nahrung Weg und Wahrheit im Glauben, der Hoffnung und Liebe zu IHM und zu einander an.

O Gott, DU Vater, Sohn und Heiliger Geist, wir danken DIR dass DU Tag und Nacht in allen Ereignissen unseres Erdenlebens bis in den Himmel ewig bei DIR, mit uns redest, damit wir immer mehr DEIN Erbarmen, die Vergebung und die unendliche Liebe erfahren, um sie in DEINEM Namen mit einander zu teilen. Heute Nacht lag ich einige Zeit wortlos wach. Ich danke DIR, dass DU mir wieder Worte geschenkt hast, DIR auf DEIN immerwährendes Gespräch mit uns zu antworten

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.
Franz Schwald
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