Zur Lage

Der im Namen des Vaters, des Sohnes, des Heiligen Geistes, und einer im Geiste der Versöhnung zu führenden Debatte über einen bedeutenden Beitrag, den Europa in der transeuropäischen, transatlantischen und weltpolitischen Geschichte zu Leisten hatte und in Zukunft bewahrt werden muss, braucht heute dringend eine Stimme. Ich habe als Zeitzeuge einer leidvollen Geschichte, die kulturell humanistische Bedeutung weltweiter Versöhnung des Christlichen Abendlandes zutiefst in mich aufgenommen. Sie prägte und prägt mich seit über fünfundneunzig Jahren hoffentlich bis zu meinem letzten Atemzug so sehr, dass ich dieses mich erfüllende und tragende christlich-humane Geschichtsbewusstsein, als zum menschlichen Wesen gehörend, verteidige und bewahrt sehen möchte. Wer in aller Welt fühlt nicht das Leid und den Schmerz, die sich seit Menschengedenken in Konflikten und entsetzlichen Kriegen bis auf den heutigen Tag austoben.  Aber es bleibt auch trotz der leidvollen Erfahrungen, dass wir Menschen das Paradies auf Erden nicht herstellen können, der wirkungsvolle Trost, dass wir es in allen Zeiten von Gott unserem Schöpfer und Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, erbitten und erbeten können. ER hat uns Menschen auch den unbedingten Wunsch nach Erbarmen, Vergebung, Gerechtigkeit. Frieden und Versöhnung mit IHM und mit allen SEINEN Geschöpfen ins Herz geschrieben, der uns zu SEINEN Kindern, Söhnen und Töchtern macht. Denn auf Gottes Wegen und durch Gottes Macht geschah und geschieht zu allen Zeiten und in Ewigkeit, die wahre Versöhnung, Gerechtigkeit, das Erbarmen, die Vergebung und der Frieden im Himmel und auf Erden.

Ich habe keine Waffen, habe aber unendlich mehr, das Wort Gottes das mich im Glauben, Hoffen und Lieben verpflichtet mitIhnen in einer angsterregenden, von Kriegen und Konflikten erschütterten, realen Welt zu leben. Bisher geltende, den Menschen dienende und akzeptierte Ordnungen, scheinen sich aufzulösen, als ob kein Stein mehr des vertrauten Wertebewusstseins auf dem anderen bliebe, und alles sich in bedrohlichem Ausmaß auflöste in Chaos, Kampf und Macht gegen Macht, in nicht bekannte neue Formen. Es zeigen sich  militärische, strategische, politische, ökonomische, mediale und wirtschaftliche Ereignisse, die mit zerstörerischer Gewalt um Macht und Ressoursen, rücksichtslos geführt werden. Eine Welt in der Menschen guten Willens nicht leben wollen und können.

Ich habe oben im Unterschied hierzu, von einem anderen
Daseinskonzept geredet, das mich lebenslang prägte und mir
und vielen Menschen half, die Folgen unmenschlicher Kriege
in Europa und der Welt im Gottvertrauen auf Erbarmen, Vergebung, Gerechtigkeit und Frieden in einem versöhnten Dasein zu überwinden. Ich folgte zu Recht einem Geschichtsbewusstsein das ich der christlich abendländischen Kultur und ihrer transeuropäischen, transatlantischen und globalen Versöhnung verdanke. Mit Ihnen allen fühle ich mich zutiefst verbunden, denn wir haben gemeinsam ein hohes Gut zu verteidigen. Wenn es scheint, als ob wir ohnmächtig am Katzentisch global  handelnder Akteure säßen, erhebe ich im Schutze Gottes meine mächtige Stimme und fordere uns alle auf, dass wir Europäer uns in einer
Zeit der Gewaltsamen, uns zu unserer weltwirksamen christlich humanistischen abendländischen Tradition der Versöhnungs- und Verteidigungsbereitschaft bekennen. Leisten wir in dieser historischen Zeitenwende unseren Beitrag zur Verteidung Eurpas mit Waffen, und übernehmen wir auch in Verantwortung vor der Geschichte, unser christlich abendländisches Bollwerk transeuropäischen, transatlantischen, globalen Wertebewusstsein zu pflegen und nach Kräften zu bewahren. Möge uns Gott unser Schöpfer, der Sohn unser Erlöser und der Heilige Geist unser Tröster, alle guten Gaben schenken und uns beistehen, dass wir unsere traditionelle Versöhnungsbereitschaft mit Gottes Hilfe auch zu allen Geschöpfen im Himmel und auf Erden pflegen und erhalten.

 

 

Franz Schwald
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