Ein schöner sonniger Vorfrühlingtag lässt das Herz höherschlagen und öffnet alle Sinne weit für das Geschenk des Lebens. Ich suche nach Worten. In mir ist alles auf Empfang eingestellt. Im Erwachen habe ichheute nach Worten gefahndet, die andeuten sollten, was sich in mir ereignet. Ich tat mich schwer damit. Wer kann schon leichthin von der Begegnung mit Gott reden. Es sollten Worte sein, die noch nicht abgenutzt sind. Worte, wie gebrochenes Brot, oder ein Schluck Wein. Lebensnotwendige Worte, die alles offenlassen, was Menschenherzen bewegt und überfordert. Wer kann schon Worte finden, die Gott unseren Vater, den Sohn unseren Erlöser, und den Heiligen Geist den Tröster und Beistand, angemessen würdigen. Ich wollte ja über die Kirche reden, die Gottes Haus auf Erden und der heilige Ort der Begegnung mit IHM ist. Eine Kirche die kosmisch weit ist, in der alles Platz hat, was der Herr ins Leben gerufen, erhalten und für gut befunden hat. Von enem Heiligtum, in dem wir Menschen, Geschöpfe und Lebewesen, Gott für alles danken, und uns in diesem Gotteszelt wohlfühlen, als wäre es ein Stück Himmel auf Erden.
Wer wohnt schon in einem Tempel nicht aus Stein, sondern Stein für Stein von einem Schöpfer erbaut, der in SEINEM Wirken alles ist, was es gibt. Die ganze Schöpfung in ihrer Pracht und wir Menschen verweisen in diesem Gotteszelt, in seiner Schönheit, im Glauben Hoffen und Lieben auf Gott den Vater, Sohn und Heiligen Geist. Für alle Lebewesen will diese lebendige Kirche aus Gottes Geist und Wahrheit, Heil, Heimat und Ort Dankens, Betens und Lobpreises sein. Alles Leben in diesem Reich der Gerechtigkeit und des Friedens gilt der Ehre Gottes und der Einheit in SEINEM Namen im respektvollen Umgang miteinander.
Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land, aus ewigem Stein erbauet von Gottes Meister Hand. Gott wir loben DICH, Gott wir preisen Dich. O lass im Hause DEIN uns all geborgen sein.