O wie d`Wörter im miem Lebe
voll Sang und Klang sich z`semme webe
zum Teppich, nur dem Herz bekannt
und wär i au im fernen Land.
Du Muetersproch bisch stets in mir,
i sag d`r tausend Dank defür.
I mag Dich einfach Land am Rhi
und will e wengeli bi Dir si.
Chum chwätz mit mir,
s`brucht weder Geld noch Guet
nur d`Heimat-Sproch,
dann isch es gnueg.
Wenn i nur dieni Tön vernimm,
bin i deheim mit Herz und Sinn.
Wer will mir`s wehre, daß i alt,
mi Muetersproch in Ehre halt.
Und in de Ferni, weg vo Dir
sprichsch Du oft ganz lies zu mir
Du holsch mi in Gedanke zruck
zu Land und Lütt und minre Bruck.
Doch chumm i nur in dieni Näh
und wenn i Di von Ferne seh,
so hüpft mi Herz vor Luscht,
und s´würd mer wohl in minre Bruscht.
I mues dann eifach badisch schwatze
so wie mir de Schnabel g´wachse.
Hüt fahr i zruck zu minere Bruck,
zur Heimet und zur Schtadt am Rhi
zu Freunde und Erinnerung,
des bringt mi altes Herz in Schwung.
Und sinn au nümmi alli do,
Du Muetersproch blibsch trotzdem no
au alti Wörter Sätz und Sch`timme
fange wieder a zu klinge.
E Hüsli, Frau und Kind, e Schätzli
und am Burgchastell mi Plätzli,
des bruecht e echte Badner bueb,
dezu e Schoppe, dann ischs gnug