Die Coronakrise zeigt uns Grenzen und nötigt uns, deren Auswirkungen soweit als möglich zu kontrollieren. Wir werden uns am Ende der Pandemie sicher in einer anderen Lage befinden als zuvor. Die Medien zeigen uns dies in vielfacher Weise.
Wir alle sitzen in einem Boot. den Winden und Wellen ausgesetzt. Ich war zuvor schon viel zu Hause. Dies hinderte mich aber nicht, medial „weltweit“ im Glauben Hoffen und Lieben „Brückenbauer“ zu sein und mit dazu beizutragen, dass unser Leben lebenswert bleibt.
Es war für mich hilfreich zu realisieren, dass sich daran nichts geändert hat. Mir ist längst bekannt, dass wir auf Kontakte und Austausch notwendig angewiesen sind; ich durfte aber erfahren. dass ich das auch mit meinem ganzen Wesen bin, wenn ich an Euch denke, mit Euch bete, oder Euch wie jetzt schreibe und wissen lasse, dass ich mich wohl befinde.
Mit Iris, meiner Frau, habe ich Safranskis Biographie über Hölderlin gelesen. Den letzten Satz, den Safranski zitiert „Komm ins Offene, lieber Freund!“ mache ich mir zu eigen und lade Euch ein, mit uns zusammen ins immer österlich „Offene“ zu pilgern. Wir brauchen diesen Glauben, um uns von den Winden und Wellen der Zeit ins „Offene“ jeden Tages und Jahres schaukeln zu lassen.
Gott befohlen Eure
Iris und Franz