Ich erlebte in einer Meditation eine sehr tiefe Begegnung mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit in folgender Weise:
Zentral war für mich die Erfahrung, dass wir, wie die gesamte Schöpfung vor und in aller Zeit, in Gott unseren Ursprung und Halt haben und mich eine tiefe Sehnsucht wieder zu IHM zurück zu kehren erfüllt. Das „Auge Gottes“ war für mich in dieser Meditation nichts Böses, sondern ein göttlich guter Blick, der über Seinem Eigentum waltet, um uns in dieser Erdenzeit vor allem Bösen und jeglichem Unheil zu bewahren.
In dieser Meditation erlebte ich auch eine Gegenbewegung: Dass mein Herz schon lange Gott gehört und dass ich IHM, als Abgesandte SEINER Liebe, viele gute Menschen, gute Erfahrungen und Impulse verdanke. Und dass ich den Dreifaltigen Gott, den Vater, Sohn und Heiligen Geist uneingeschränkt liebe und IHM mein Herz meinen Leib und meine Seele mit der Bitte um Schutz und Segen anvertraue.
Tage zuvor machte ich die Erfahrung, dass der Herr alle meine Sinne,meine Hände, Füße, Augen, Ohren und den Mund, Geist und Verstandbenötige, um sie IHM in allen Begegnungen mit Menschen und Dingen in dieser Welt zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig bewegte mich in den Tagen danach die Vorstellung, dass mich die mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommene Gottesmutter auch benötige, um wie Sie, Fürsprache für alle Wesen bei Gott einzulegen, damit ER, GOTT der HERR uns gnädig bleibe. Wer bittet empfängt, wer sucht der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan – so spricht der Herr!
Franz